16.03. - 20.03.2015
Halle 11, B26, CeBIT Hannover
Analoger 3D-Drucker auf der CeBIT 2015 -
IKONOSTASE macht es möglich!
Unter dem Titel IKONOSTASE III präsentieren die Künstler Florian Dietrich, Martin Schepers und Markus Zimmermann vom 16. bis 20. März 2015 in Halle 11 der CeBit 2015 einen Messestand, der sowohl Kunstwerk als auch Experimentierfeld ist.
Inmitten der weltweit größten Digital-Messe untersucht das Kollektiv die Verbindung zwischen Kunst, Religion und Wirtschaft und stellt den innovativen Hightech-Entwicklungen einen analogen 3D-Drucker gegenüber.
Inmitten der weltweit größten Digital-Messe untersucht das Kollektiv die Verbindung zwischen Kunst, Religion und Wirtschaft und stellt den innovativen Hightech-Entwicklungen einen analogen 3D-Drucker gegenüber.
IKONOSTASE III ist eine Installation, die aus mehreren Bereichen besteht und Besucher aktiv in einen Tauschkreislauf involviert. Zentrum des Geschehens ist eine große Wand, die Ikonostase, ein dem orthodoxen kirchlichen Ritual entlehnter Kultgegenstand. Als solcher bezeichnet sie die Grenze zwischen dem heiligen Raum der Wandlung (Brot und Wein werden zum Leib Christi) und dem profanen Raum der Gemeinde. Es ist der Ort der Segnung und spirituellen Aufwertung – ein wirtschaftlich nicht zu bemessender Vorgang.
Auf der CeBIT erfährt die Ikonostase eine Neudefinition. In der Mitte befindet sich eine Durchreiche, an der ein Tauschgeschäft stattfindet. Die Besucher können hier eine selbst geformte Tonfigur gegen ein Reisgericht eintauschen. Während die Tonfigur nach dem Handel wieder eingestampft und in den Kreislauf zurückgelangt, wird ihr fotographisches Abbild von einem Holzbildhauermeister, der auf die Produktion von Marienstatuen spezialisiert ist, in handgeschnitzte Holzbilder umgesetzt. Die analoge Transformation, der analoge 3D Druck, das Highlight der Installation!
So entstehen im Lauf der Messe Interpretationen von Heiligenbildern für die Ikonostase.
Während die CeBit 2015 unter dem Slogan „d!conomy – the age of digital transformation is here“ eine Welt der digitalen Möglichkeiten anpreist, bieten die drei Künstler auf Stand B26 menschliche Interaktion, handwerkliche Produktion und die Neuformulierung eines alten spirituellen Rituals.
Auf der CeBIT erfährt die Ikonostase eine Neudefinition. In der Mitte befindet sich eine Durchreiche, an der ein Tauschgeschäft stattfindet. Die Besucher können hier eine selbst geformte Tonfigur gegen ein Reisgericht eintauschen. Während die Tonfigur nach dem Handel wieder eingestampft und in den Kreislauf zurückgelangt, wird ihr fotographisches Abbild von einem Holzbildhauermeister, der auf die Produktion von Marienstatuen spezialisiert ist, in handgeschnitzte Holzbilder umgesetzt. Die analoge Transformation, der analoge 3D Druck, das Highlight der Installation!
So entstehen im Lauf der Messe Interpretationen von Heiligenbildern für die Ikonostase.
Während die CeBit 2015 unter dem Slogan „d!conomy – the age of digital transformation is here“ eine Welt der digitalen Möglichkeiten anpreist, bieten die drei Künstler auf Stand B26 menschliche Interaktion, handwerkliche Produktion und die Neuformulierung eines alten spirituellen Rituals.